Lehramtsstudierende sollen Schülern helfen

dpa/lsw Stuttgart. Monatelang fiel der Unterricht aus oder wurde nicht komplett angeboten. Kinder und Jugendliche verpassten wegen der Corona-Zwangspause massenweise von dem Stoff, der ihnen sonst beigebracht worden wäre. Das soll aufgeholt werden, so gut es geht.

Ein Mund-Nasen-Schutz liegt während des Unterrichts auf einem Atlas. Foto: Matthias Balk/dpa/Illustration

Ein Mund-Nasen-Schutz liegt während des Unterrichts auf einem Atlas. Foto: Matthias Balk/dpa/Illustration

Die grün-schwarze Regierung befasst sich heute mit einem ersten Unterstützungsprogramm für Schülerinnen und Schüler, die während der Corona-Krise in Lernrückstand geraten sind. Mit dem Programm unter dem Namen „Bridge the gap“ („Überbrücke die Lücke“) sollen schon bald etwa 500 Aushilfslehrer bis zu den Sommerferien an die Schulen kommen. Wer auf Lehramt studiert und im 4. Fachsemester ist, konnte sich auf die Stellen bewerben. Die Resonanz war groß, es gibt schon eine Warteliste. Kultusministerin Theresa Schopper und Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (beide Grüne) wollen das Programm am Dienstag den Medien vorstellen.

© dpa-infocom, dpa:210607-99-898622/2

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Erstellt:
8. Juni 2021, 05:09 Uhr

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