Leserpreis geht an den Förderverein Freibad Erbstetten

BACKNANG/KERNEN IM REMSTAL (log). Acht Initiativen waren in diesem Jahr für den Leserpreis der Backnanger Kreiszeitung und der Murrhardter Zeitung nominiert, die Abstimmung fiel dennoch recht deutlich aus: Mit 471 von 975 Stimmen – das entspricht einem Anteil von 48,3 Prozent – geht der mit 1000 Euro dotierte Leserpreis 2018 an den Förderverein Freibad Erbstetten, der sich für den Erhalt des „Bädles“ einsetzt. Als im August 2017 ein Gutachter die Kosten für die notwendige Sanierung des Erbstettener Bads auf mindestens 1,6 Millionen Euro schätzte, „wäre es naheliegend und einfach gewesen, sich diesen Luxus eben nicht mehr zu leisten und das Bad zu schließen“, sagte BKZ-Redaktionsleiter Kornelius Fritz in seiner Laudatio. Doch das ließen die Burgstettener nicht zu. Unter dem Motto: „Unser Bädle darf nicht baden gehen“ organisierten die Vereinsmitglieder in der Folge eine ganze Reihe origineller Spendenaktionen zugunsten dieser kommunalen Einrichtung. „Burgstetten liefert damit ein Paradebeispiel dafür, wie bürgerschaftliches Engagement Nachhaltiges bewirken kann“, befand Fritz und freute sich, den Preis im Rahmen des offiziellen Festakts gestern an die engagierten Vereinsmitglieder überreichen zu dürfen. Badefee Andrea Witt bedankte sich bei Fritz auf pfiffige Weise: Der Laudator bekam, weil er nun auch zur Förderriege gehöre, als Symbol dafür Schwimmflügel angezogen. Eine ausführliche Berichterstattung zur Verleihung des Bürgerpreises folgt in der morgigen Ausgabe.Foto: T. Sellmaier

© Tobias Sellmaier

BACKNANG/KERNEN IM REMSTAL (log). Acht Initiativen waren in diesem Jahr für den Leserpreis der Backnanger Kreiszeitung und der Murrhardter Zeitung nominiert, die Abstimmung fiel dennoch recht deutlich aus: Mit 471 von 975 Stimmen – das entspricht einem Anteil von 48,3 Prozent – geht der mit 1000 Euro dotierte Leserpreis 2018 an den Förderverein Freibad Erbstetten, der sich für den Erhalt des „Bädles“ einsetzt. Als im August 2017 ein Gutachter die Kosten für die notwendige Sanierung des Erbstettener Bads auf mindestens 1,6 Millionen Euro schätzte, „wäre es naheliegend und einfach gewesen, sich diesen Luxus eben nicht mehr zu leisten und das Bad zu schließen“, sagte BKZ-Redaktionsleiter Kornelius Fritz in seiner Laudatio. Doch das ließen die Burgstettener nicht zu. Unter dem Motto: „Unser Bädle darf nicht baden gehen“ organisierten die Vereinsmitglieder in der Folge eine ganze Reihe origineller Spendenaktionen zugunsten dieser kommunalen Einrichtung. „Burgstetten liefert damit ein Paradebeispiel dafür, wie bürgerschaftliches Engagement Nachhaltiges bewirken kann“, befand Fritz und freute sich, den Preis im Rahmen des offiziellen Festakts gestern an die engagierten Vereinsmitglieder überreichen zu dürfen. Badefee Andrea Witt bedankte sich bei Fritz auf pfiffige Weise: Der Laudator bekam, weil er nun auch zur Förderriege gehöre, als Symbol dafür Schwimmflügel angezogen. Eine ausführliche Berichterstattung zur Verleihung des Bürgerpreises folgt in der morgigen Ausgabe.Foto: T. Sellmaier

Zum Artikel

Erstellt:
24. Juli 2018, 06:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Lesen Sie jetzt!

Stadt & Kreis

Zeigt die Wildtierkamera einen Wolf?

Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg untersucht derzeit die Aufnahmen eines Tiers, die am Mittwoch auf der Gemarkung des Sulzbacher Teilorts Bartenbach entstanden sind. Vor Abschluss der Untersuchung hüllen sich die Experten in Schweigen.

Stadt & Kreis

„Ich bin ein altes Zirkuspferd“

Als Moderator der SWR-Talkshow „Nachtcafé“ war Wieland Backes ein bekanntes Fernsehgesicht. Heute ist der 77-Jährige schriftstellerisch tätig: Am Montag präsentiert er in Backnang sein neues Buch. Im Interview verrät Backes, warum es für ihn auch eine Rückkehr zu seinen Wurzeln ist.

Stadt & Kreis

Aus Abfall entstehen Strom und Wärme

Energiewende vor der Haustür (5) Die Biovergärungsanlage der AWRM in Backnang-Neuschöntal verwertet Bioabfall aus dem Kreis und gewinnt daraus Energie. Der Strom der Anlage deckt den Jahresbedarf von etwa 3000 Haushalten.