Lucha: Nur schwer erkrankte Patienten kommen ins Krankenhaus

dpa/lsw Stuttgart.

Manne Lucha, Sozialminister von Baden-Württemberg, spricht bei einer Veranstaltung. Foto: Felix Kästle/dpa/Archivbild

Manne Lucha, Sozialminister von Baden-Württemberg, spricht bei einer Veranstaltung. Foto: Felix Kästle/dpa/Archivbild

In Baden-Württemberg sollen nur noch schwer erkrankte Patienten nach einer Ansteckung mit dem Coronavirus in Krankenhäusern behandelt werden. Das sagte Sozialminister Manne Lucha (Grüne) am Dienstag in Stuttgart. Er bestätigte, dass Ausstattung wie Schutzmasken in den Krankenhäusern knapp seien. Baden-Württemberg habe aber grünes Licht dafür bekommen, Ausrüstungen und Masken im Wert von einer „starken zweistelligen Millionensumme“ erwerben zu können. Nach Luchas Worten gibt es rund 3200 Intensivbetten im Südwesten. Die Kliniken seien dabei, planbare Eingriffe an Patienten zu verschieben. Es werde geschätzt, dass im Südwesten mittlerweile 17 Menschen eine Infektion überstanden und jetzt wieder symptomfrei seien.

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Erstellt:
17. März 2020, 13:33 Uhr

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