Lucha plant Gespräche: Belastungen durch Corona bei Kindern

dpa/lsw Stuttgart. Bei einem Treffen von Politik, Verbänden und anderen Experten will das Sozialministerium die psychischen Folgen für Kinder und Jugendliche in der Corona-Pandemie stärker in den Blick nehmen. „Eine erhöhte psychische Belastung junger Menschen in Zusammenhang mit der Pandemie steht außer Zweifel“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) am Donnerstag in Stuttgart.

Eine Jugendliche sitzt in einem abgedunkelten Zimmer. Foto: Paul Zinken/dpa/Illustration

Eine Jugendliche sitzt in einem abgedunkelten Zimmer. Foto: Paul Zinken/dpa/Illustration

Lösungen soll der für den 18. August geplante Fachgipfel mit Vertretern der stationären und ambulanten Psychiatrie, von psychologischen Beratungsstellen, der Jugendhilfe, der Jugendsozialarbeit und von Betroffenenverbänden bringen. Das Sozialministerium will nach eigenen Angaben eine Task-Force zu dem Thema gründen.

In Baden-Württemberg gibt es nach Ministeriumsangaben 692 stationäre Plätze im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie. 384 Plätze zählt das Ministerium im teilstationären Bereich (Stand Januar).

© dpa-infocom, dpa:210729-99-604121/3

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Erstellt:
29. Juli 2021, 16:30 Uhr

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