Maaßen: „Gift“ des Extremismus wird unterschätzt

dpa Berlin.

Extremistische Bestrebungen werden in Deutschland und Europa nach Einschätzung von Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen unterschätzt. Es handle sich um „eine schleichende Entwicklung, ein Gift“, sagte Maaßen bei einer Veranstaltung des konservativen „Berliner Kreises“ innerhalb der Union im Bundestag. Maaßen zielte damit auf radikalen Islamismus, aber auch auf andere Spielarten von Extremismus ab. „Es sind keine Hit-Teams, die den Islamismus bei uns regelmäßig verbreiten.“ Vielmehr seien manche der Protagonisten gut gebildet und würden als „wohlintegriert“ gelten.

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Erstellt:
11. Mai 2019, 18:16 Uhr
Aktualisiert:
11. Mai 2019, 19:01 Uhr
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