Maduro schließt vorgezogene Präsidentenwahl aus

dpa Moskau.

Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro bietet der Opposition zwar Gespräche an, will aber der Forderung nach einer vorgezogenen Präsidentenwahl nicht nachgeben. „Wir lassen uns von niemandem in der Welt ein Ultimatum stellen oder erpressen“, sagte Maduro der russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti. „Wenn die Imperialisten neue Wahlen wollen, müssen sie bis 2025 warten.“ Ruft Maduro bis zum Wochenende keine freien und fairen Wahlen aus, wollen unter anderen Deutschland und Frankreich Juan Guaidó, der sich zum Interimspräsidenten ausgerufen hat, als Staatsoberhaupt anerkennen.

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26. Februar 2019, 16:50 Uhr
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