Mammut-Auktion vorbei: 5G-Frequenzen kosten 6,6 Milliarden

dpa Mainz.

Etwa drei Monate dauerte die Auktion von 5G-Frequenzen - nun ist Schluss. Ein Gewinner ist der Bund: Der bekommt mehr Geld als gedacht. Die vier Provider - Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica und Drillisch - bezahlen für die 5G-Frequenzblöcke insgesamt knapp 6,6 Milliarden Euro. Das teilte die Bundesnetzagentur mit. Fachleute hatten nur mit 3 bis 5 Milliarden gerechnet. Das Geld geht an den Bund, der es in die Digitalisierung stecken will - damit soll beispielsweise der Breitbandausbau auf dem Land gefördert werden.

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12. Juni 2019, 20:44 Uhr
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