Berlin

Mann stirbt nach Injektion - Sexarbeiterin unter Tatverdacht

Nach sexuellen Handlungen in einem Studio in Berlin ist ein Mann kollabiert. Wenig später verstirbt er im Krankenhaus. Nun steht wohl die Todesursache fest.

Ein Mann kollabiert während  sexueller Handlungen  in einem Studio und stirbt. (Symbolbild)

© dpa/Hauke-Christian Dittrich

Ein Mann kollabiert während sexueller Handlungen in einem Studio und stirbt. (Symbolbild)

Von red/dpa

Nach einem tödlichen Vorfall im Zusammenhang mit der Injektion eines Anästhetikums ermittelt die Polizei in Berlin gegen eine 39-jährige Sexarbeiterin. Die Frau wurde festgenommen und der Mordkommission übergeben, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Zuvor hatte die 39-Jährige nach ersten Erkenntnissen am Dienstagabend Rettungskräfte in ein Studio in Charlottenburg gerufen, weil ein 41-Jähriger während „sexueller Handlungen“ kollabiert war. Die Einsatzkräfte versuchten, den Mann zu reanimieren, er starb aber im Krankenhaus, wie es hieß. Der Tatverdacht lautet auf Körperverletzung mit Todesfolge. 

Injektion eines Anästhetikums

Laut der Polizei war der 41-Jährige „wohl der derzeitige Freund“ der Frau. Bei ersten Ermittlungen stellten die Beamten die Injektion eines Anästhetikums bei ihm fest. Die Polizei vermutet nach ersten Aussagen, dass die 39-Jährige ihm das Anästhetikum injiziert hat. Die Leiche des 41-Jährigen soll am Mittwoch obduziert werden. 

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Erstellt:
10. April 2024, 12:54 Uhr

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