Matarazzo zu 2G-Regel für Profis: „Wenn es kommt, kommt es“

dpa Stuttgart. Trainer Pellegrino Matarazzo vom VfB Stuttgart steht einer möglichen Einführung der 2G-Regel für Spieler im deutschen Profifußball neutral gegenüber. „Wenn es kommt, kommt es“, sagte der Coach des Bundesligisten am Freitag. „Aktuell gibt es keine Impfpflicht in Deutschland und in der Bundesliga. Wenn sich das ändert, werden wir uns entsprechend anpassen“, meinte Matarazzo. „Was für Vorsichtsmaßnahmen wir im Vorfeld treffen, ist unser internes Thema.“

Mateo Klimowicz , Matej Maglica, Hiroki Ito, Trainer Pellegrino Matarazzo und Borna Sosa. Foto: Tom Weller/dpa

Mateo Klimowicz , Matej Maglica, Hiroki Ito, Trainer Pellegrino Matarazzo und Borna Sosa. Foto: Tom Weller/dpa

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst hatte nach der Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag gesagt, dass nach Meinung der Länderchefs die 2G-Regelung nicht nur für Zuschauer, sondern auch für Spieler gelten solle. Demnach dürften nur genesene oder geimpfte Profis spielen. „Ich gehe davon aus, dass, wenn so eine Entscheidung getroffen wird, ungeimpften Spielern auch eine gewisse Kulanzzeit gegeben wird, sich impfen zu lassen. Sonst wäre es eine gewisse Wettbewerbsverzerrung“, sagte Matarazzo. Grundsätzlich vertraue er beim Thema Corona „auf die Expertenmeinung“.

© dpa-infocom, dpa:211119-99-62352/2

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Erstellt:
19. November 2021, 12:41 Uhr

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