Mediziner und Psychologen fürchten um Assanges Leben

dpa London.

Knapp 120 Ärzte und Psychologen fordern ein Ende „der psychologischen Folter und medizinischen Vernachlässigung“ des Wikileaks-Gründers Julian Assange.
London.

Knapp 120 Ärzte und Psychologen fordern ein Ende „der psychologischen Folter und medizinischen Vernachlässigung“ des Wikileaks-Gründers Julian Assange. Er leide unter den Folgen des Aufenthalts in der ecuadorianischen Botschaft und im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh, schrieben die Experten in einem Brief, den die Medizin-Zeitschrift „The Lancet“ veröffentlicht hat. Sollte der 48-Jährige in der Zelle sterben, dann sei er „effektiv zu Tode gefoltert worden“, heißt es in dem Schreiben weiter. Assanges Gesundheitszustand ist seinen Anwälten zufolge schlecht.

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18. Februar 2020, 03:57 Uhr
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