Mehr als jede Zweite hat Vorbehalte gegen Asylsuchende

dpa Berlin.

Obwohl die Zahl der Asylbewerber sinkt, wachsen bei den Deutschen die Vorbehalte gegen Asylsuchende. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen „Mitte-Studie“, einer Reihenuntersuchung, mit der unter anderem rechtsextreme Einstellungen gemessen werden. Hatten sich 2014 noch rund 44 Prozent der Befragten negativ über Asylsuchende geäußert, so stieg dieser Wert 2016 auf 49 Prozent. Bis zum Februar 2019 stieg die Zahl derjenigen, die sich abwertend über asylsuchende Menschen äußern, auf 54 Prozent.

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25. April 2019, 09:48 Uhr
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