Merz: Symptome des Coronavirus etwas stärker geworden

dpa Berlin. Er gilt als einer von drei aussichtsreichen Kanzlerkandidaten der Union. Nun hat sich Friedrich Merz mit dem neuartigen Coronavirus infiziert.

Friedrich Merz, ehemaliger Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, hat sich mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

Friedrich Merz, ehemaliger Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, hat sich mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

Die Grippesymptome beim mit dem Coronavirus infizierten Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz sind nach dessen Angaben „etwas stärker geworden“.

Merz bedankte sich am Mittwoch via Twitter „für die überwältigende Zahl von Genesungswünschen, die ich seit gestern bekommen habe“. Er fügte hinzu: „Am Tag 4 sind die Grippesymptome etwas stärker geworden. Ich bleibe zuversichtlich und danke allen, die unser Gesundheitssystem so engagiert am Laufen halten.“

Der 64-jährige Merz hatte am Dienstag mitgeteilt, dass er sich mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt habe. „Ein am Sonntag bei mir durchgeführter Corona-Test ist positiv. Ich werde bis Ende nächster Woche zuhause unter Quarantäne stehen“, sagte Merz. Am Dienstag erklärte er noch: „Zum Glück habe ich nur leichte bis mittlere Symptome. Alle Termine sind abgesagt. Ich folge strikt den Anweisungen des Gesundheitsamtes.“

Auch Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) kündigte an, sich testen lassen zu wollen. „Heute mache auch ich Homeoffice, nachdem ich mit einer heftigen Erkältung aufgewacht bin“, schrieb er auf Twitter. Dazu veröffentlichte der Finanzminister ein Foto seines Laptops auf einem sonnigen Balkon oder einer Terrasse.

Friedrich Merz, Vizepräsident des Wirtschaftsrates der CDU e. V., ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa

Friedrich Merz, Vizepräsident des Wirtschaftsrates der CDU e. V., ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa

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Erstellt:
17. März 2020, 14:31 Uhr

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