Millionenbußen gegen Autohersteller wegen Stahlpreis-Absprache

dpa Bonn.

Das Bundeskartellamt hat wegen Preisabsprachen beim Stahleinkauf rund 100 Millionen Euro Bußgelder gegen VW, Daimler und BMW verhängt. Die Unternehmen hätten sich von 2004 bis 2013 beim Einkauf von Langstahl abgesprochen, teilte das Bundeskartellamt mit. Die drei Unternehmen haben laut Behörde den Sachverhalt anerkannt und einer einvernehmlichen Beendigung des Verfahrens zugestimmt. In München bezifferte BMW seinen Anteil auf 28 Millionen Euro, gegen Mitarbeiter seien keine Bußgelder verhängt worden.

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21. November 2019, 11:43 Uhr
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