Texas
Mindestens 13 Tote bei Hochwasser in USA – Kinder vermisst
Heftige Regenfälle führen zu einer katastrophalen Situation in Texas. Es gibt reißende Flüsse. In dem Gebiet sind Sommercamps für Kinder. Es gibt Tote.

© dpa/Godofredo A. Vásquez
In Texas ist es zu Überschwemmungen gekommen wie hier, im Jahr 2020 (Symbolbild).
Von red/dpa
Bei Überschwemmungen in Texas im Süden der USA sind nach Behördenangaben mindestens 13 Menschen gestorben. Auch werden demnach noch Kinder, die ins Sommercamp gefahren waren, vermisst. Starke Regenfälle hatten am frühen Freitagmorgen die Lage eskaliert. Eine Entspannung ist nicht in Sicht.
Zunächst hatte der texanische Vize-Gouverneur Dan Patrick von sechs bis zehn Leichen gesprochen - und zugleich ergänzt, dass es sich um eine laufende Lage handele. Man habe noch keinen genauen Überblick. Der Sherrif des Gebiets Kerr County, Larry L. Leitha, nannte wenig später die 13 Todesfälle. Unter den Toten sind nach Angaben des Gouverneurs Erwachsene und Kinder. Zum Teil wurden die Leichen in Autos gefunden, die weggespült wurden.
Das Gebiet in Texas ist beliebt für Sommercamps. In den USA nutzen viele das verlängerte Wochenende mit dem Unabhängigkeitstag am Freitag für Ausflüge.