Mindestens sieben Tote nach Dammbruch in Brasilien

dpa Brumadinho.

Nach dem Bruch eines Staudamms im Süden Brasiliens hat eine Schlammlawine mindestens sieben Menschen getötet. Einsatzkräfte hätten sieben Leichen gefunden, sagte der Bürgermeister von Brumadinho, Avimar Melo, der Zeitung „O Globo“. Wahrscheinlich wurden Dutzende weitere Menschen durch die braunen Schlammmassen mitgerissen, die sich über Teile einer Eisenerzmine und eines Wohngebiets gewälzt hatten. So befürchteten die Helfer eine weitaus höhere Opferzahl. Zerstört wurden auch Dächer von Häusern sowie Bagger in der Eisenerzmine.

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26. Januar 2019, 04:46 Uhr
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