Missbrauchsopfer fordern in Rom „null Toleranz“ für Täter

dpa Rom.

Mehrere Dutzend Missbrauchsopfer aus aller Welt haben am Rande des Spitzentreffens im Vatikan für eine konsequente Verfolgung der Täter demonstriert. Die Gruppe zog in Rom zur Engelsburg. Dort beraten unter anderem der Papst und die Chefs der Bischofskonferenzen über Strategien im Kampf gegen sexuellen Missbrauch. Opfervertreter zeigten sich enttäuscht und wütend über die bisherigen Gipfeltage. „Diese Institution ist Teil des Problems, wenn sie es nicht schafft, sich eindeutig von Tätern und Vertuschern zu distanzieren“, sagte Matthias Katsch vom deutschen Opferschutzverband Eckiger Tisch.  

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23. Februar 2019, 14:48 Uhr
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