Papst gegen Sextourismus: Kinder vor „Sklaverei“ schützen

dpa Bangkok.

Papst Franziskus hat bei seinem Besuch in Thailand Prostitution und Menschenhandel von Kindern und Frauen als „Plage“ bezeichnet. Bei einer Messe in der Hauptstadt Bangkok mit rund 60 000 Menschen sprach der Papst von „Jungen, Mädchen und Frauen, die der Prostitution und dem Menschenhandel ausgesetzt sind und in ihrer ureigentlichen Würde gedemütigt werden“. Sextourismus und Kinderprostitution sind in Thailand und anderen südostasiatischen Ländern verbreitet. Auch aus Deutschland reisen viele Männer an, um Sex mit Einheimischen zu haben, oft mit Minderjährigen.

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21. November 2019, 13:53 Uhr
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