Reformchaos? Opposition geht Kultusministerin Eisenmann an

dpa/lsw Stuttgart. Baden-Württembergs Schüler sollen besser werden. Das hat sich Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) auf die Fahne geschrieben und Strukturen in der Schulverwaltung verändert. Für die Opposition ist das Ergebnis bislang nicht überzeugend.

Susanne Eisenmann (CDU) nimmt an einer Podiumsdiskussion teil. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild

Susanne Eisenmann (CDU) nimmt an einer Podiumsdiskussion teil. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild

Die Opposition will sich am Donnerstag (14.00 Uhr) kritisch mit den Reformen in der Schulverwaltung auseinandersetzen, die Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) angestoßen hat. SPD und FDP bezweifeln, dass die neuen Strukturen ihren geplanten Zweck erfüllen, die Qualität an den Schulen anzuheben und letztlich die Leistungen der Schüler zu verbessern. Es geht dabei insbesondere um den Aufbau von zwei neuen Bildungseinrichtungen: dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und dem Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW). Sie sollen die Lehrerfortbildung und die Unterrichtsqualität im Land verbessern. Die beiden Einrichtungen gingen im Frühjahr 2019 an den Start.

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Erstellt:
13. Februar 2020, 01:33 Uhr

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