Rund 300 Vermisste nach Dammbruch in Brasilien

dpa Rio de Janeiro.

Nach dem Dammbruch an einer Eisenerzmine und einer dadurch ausgelösten Schlammlawine in Brasilien werden noch rund 300 Menschen vermisst. Das sagte ein Sprecher der örtlichen Feuerwehr lokalen Medien. Damit könnte es hunderte Tote geben, bisher wurden neun Todesopfer geborgen. Fernsehbilder zeigten dramatische Szenen mit Rettern, die von Hubschraubern aus Menschen aus Schlammmassen zogen, auch ein Zug wurde von den Massen erfasst und zerquetscht. Nach Angaben der Rettungskräfte werden bis zu 150 Arbeiter in der Eisenerzmine vermisst, bis zu 200 Menschen in der umliegenden Gegend.

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26. Februar 2019, 16:46 Uhr
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