Russlands Vize-Außenminister: Abrüstungsvertrag noch nicht verloren

dpa Brüssel/Moskau.

Russland sieht trotz fehlender Annäherung mit den Nato-Staaten den INF-Vertrag zum Verzicht auf atomare Mittelstreckenwaffen noch nicht als verloren an. „Wir arbeiten weiter daran, dieses Dokument zu erhalten, nichts hat sich geändert“, sagte Vizeaußenminister Sergej Rjabkow russischen Medienberichten zufolge. Zuvor war ein Treffen des Nato-Russland-Rats in Brüssel ohne Ergebnis geblieben. Russland habe keinerlei Bereitschaft gezeigt, seine Position zu revidieren, erklärte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg.

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26. Februar 2019, 16:46 Uhr
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