Sandhausen-Sportchef verteidigt Transferpolitik und Trainer

dpa/lsw Sandhausen. Der seit vier Spielen in der 2. Fußball-Bundesliga sieglose SV Sandhausen hat seine Transferpolitik gegen Kritik verteidigt. „Ich würde es genauso wieder machen. Wie für Otto Rehhagel gibt es für mich keine jungen und alten Spieler, sondern nur gute und weniger gute. Ich habe nach wie vor absolutes Vertrauen in unseren Kader“, sagte Sandhausens Sportchef Mikayil Kabaca im Interview der „Rhein-Neckar Zeitung“ (Montag).

Mikayil Kabaca, Sportlicher Leiter beim SV Sandhausen. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild

Mikayil Kabaca, Sportlicher Leiter beim SV Sandhausen. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild

Zuletzt hatten Routiniers wie Diego Contento, Daniel Keita-Ruel oder Aziz Bouhaddouz nicht überzeugt. Beim 2:2 gegen Eintracht Braunschweig vergab der SVS wegen eines Gegentors in der Nachspielzeit den Sieg. Aufkommende Kritik an Trainer Uwe Koschinat wehrt Kabaca ab. „Diese Frage stellt sich für mich nicht. Darüber denke ich keine Sekunde nach. Uwe macht einen guten Job“, sagte der 43-Jährige.

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Erstellt:
9. November 2020, 09:53 Uhr

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