Schmuck- und Edelsteinpreis für Armschmuck aus Schwetzingen

dpa Idar-Oberstein/Schwetzingen. Ein Armschmuck aus Gelbgold und Silber mit Mali-Granatsteinen hat den deutschen Schmuck- und Edelsteinpreis Idar-Oberstein 2021 gewonnen. Er stammt aus der Schmiede von Carsten Kissner aus Schwetzingen in Baden-Württemberg. Es handele sich um eine „handwerklich perfekte“ Arbeit, teilte die Jury am Dienstag mit. Der erste Preis ist mit 4000 Euro dotiert.

Danach folgen zwei Gewinnerinnen aus Rheinland-Pfalz, beide kommen aus dem Kreis Birkenfeld: Den zweiten Platz belegte Jessica Mauritz aus Kirschweiler für ein Edelsteinobjekt aus Rauchquarz (2500 Euro). Susanne Müller-Ostgen aus Sonnenberg-Winnenberg kam mit ihrer Arbeit auf den dritten Platz (1500 Euro). Insgesamt hatten sich Teilnehmer aus Deutschland und anderen Ländern wie Belgien, Frankreich, Luxemburg und den USA mit 71 Arbeiten beworben.

Der Deutsche Schmuck- und Edelsteinpreis wird seit 1970 jährlich vom Bundesverband der Edelstein- und Diamantindustrie mit Sitz in Idar-Oberstein vergeben. In diesem Herbst musste die feierliche Preisverleihung wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Die Veranstaltung solle im Frühjahr 2022 nachgeholt werden, hieß es.

© dpa-infocom, dpa:211207-99-293250/2

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Erstellt:
7. Dezember 2021, 18:23 Uhr

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