Medikamentennotstand in Russland

Schwerkranke in prekärster Lage

Seit dem Überfall auf die Ukraine mangelt es in Russland an Arzneien und medizinischem Gerät. Betreuungseinrichtungen wie dem Kinderhospiz Haus mit dem Leuchtturm brechen die Spenden weg – die eigenen Leute haben selbst wenig, und ausländische Gelder kommen nicht mehr an.

Medikamente in Moskau  sind  teuer geworden.

© imago images/ITAR-TASS/Kirill Kukhmar

Medikamente in Moskau sind teuer geworden.

Von Inna HartwichManchmal verbringt Lida Moniawa ganze Tage in den Apotheken quer durch Moskau. Besorgt hier zwei Packungen Fiebersaft, dort Medikamente gegen Epilepsie. Sie ist zu einer Suchenden geworden, wie auch ihre Mitstreiter in den Apotheken, bei Lieferanten medizinischer Geräte, bei Spendern. Nicht selten werden sie abgewiesen, „nichts mehr da“, heißt es dann. Oder: „Es ist erst in einig...

Wir freuen uns, daß Sie sich für einen Artikel unseres Angebots bkz+ interessieren.

Wenn Sie jetzt das Online Plus-Abonnement mit unserem Service bkz+ abschließen, können Sie sämtliche Artikel auf bkz.de lesen, die mit einem „+“ markiert sind.

Das Online Plus-Abonnement kostet € 9,90 pro Monat und ist jederzeit kündbar.

Schließen Sie jetzt ein Abonnement ab:

Online Plus-Abonnement

Sie haben bereits ein Print- oder E-Paperabo?

Kostenloser Zugang zu bkz+

Sie sind Abonnent? Hier einloggen

Zum Artikel

Erstellt:
9. Juni 2022, 17:38 Uhr
Aktualisiert:
9. Juni 2022, 22:28 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen