Sea-Watch schaltet Menschenrechtsgerichtshof ein

dpa Rom.

Die deutsche Hilfsorganisation Sea-Watch hat wegen ihres blockierten Rettungsschiffes mit Migranten an Bord den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eingeschaltet. Die „Sea-Watch 3“ hatte vor rund zehn Tagen 47 Migranten vor Libyen geborgen und harrt nun vor der sizilianischen Küste der Dinge. Italien verweigert dem Schiff, anzulegen. Die Regierung in Rom erklärte, die Gerichtsbarkeit liege bei Holland, da das Schiff unter niederländischer Flagge fahre.

Zum Artikel

Erstellt:
29. Januar 2019, 06:06 Uhr
Lesedauer:
ca. 1min 12sec

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen


Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.

Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.