Solidarität mit der Ukraine

Zum Jahrestag des Überfalls Russlands auf die Ukraine gibt es zwei ganz unterschiedliche Demos dazu.

Die einen Demonstranten forderten ungebrochene Solidarität mit der Ukraine . . .Ukraine-Demo in Stuttgart

© Lichtgut/Julian Rettig

Die einen Demonstranten forderten ungebrochene Solidarität mit der Ukraine . . .Ukraine-Demo in Stuttgart

Von Heidemarie A. Hechtel

Stuttgart - Bei zwei Kundgebungen anlässlich dieses Jahrestages am Samstag in der Stuttgarter Innenstadt sind Welten und Überzeugungen aufeinandergestoßen: Die Linke, Pax Christi und andere Organisationen forderten am Schlossplatz einen Waffenstillstand und Verhandlungen ohne weitere Waffenlieferungen. Ein paar Meter weiter am Stauffenbergplatz standen Pulse of Europe mit der Initiative Ukraine weiterhin zu ihrem Bekenntnis zu ungebrochener Solidarität und militärischer Unterstützung.

„Taurus jetzt“ und „Save Ukraine“ skandierten die Kinder, Jugendlichen, Männer und Frauen, alle aus der Ukraine stammend und in die Farben der ukrainischen Flagge gehüllt, die vom Rotebühl- zum Stauffenbergplatz gezogen sind.

Auch mit neuen und immer stärkeren Waffen sei ein Sieg in diesem Krieg nicht zu erreichen, war der Tenor bei der Demonstration am Schlossplatz unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen“. Johanna Tiarks, für die Linke und die Fraktion im Stuttgarter Gemeinderat, meinte, dass die Waffenindustrie die einzige Gewinnerin in diesem Krieg sei.

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Erstellt:
25. Februar 2024, 22:10 Uhr
Aktualisiert:
26. Februar 2024, 21:59 Uhr

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