Sondierungsgespräche in Mecklenburg-Vorpommern beginnen

dpa Schwerin. Bei der Landtagswahl am Sonntag hat die CDU mit 13,3 Prozent ihr bislang schlechtestes Ergebnis in MV eingefahren. Für Ministerpräsidentin Schwesig bleibt sie dennoch ein möglicher Koalitionspartner.

Nach der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern treffen sich SPD und CDU in Schwerin zu ersten Sondierungsgesprächen. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Nach der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern treffen sich SPD und CDU in Schwerin zu ersten Sondierungsgesprächen. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Fünf Tage nach der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern hat die Wahlsiegerin SPD mit Sondierungsgesprächen zur Bildung einer neuen Regierung begonnen. Am Freitagmittag traf sie als erstes den bisherigen Regierungspartner CDU zu einem Gespräch.

Die Union hatte bei der Wahl am Sonntag mit 13,3 Prozent ihr bislang schlechtestes Ergebnis eingefahren. Sie ist jedoch die stärkste aller Parteien im Landtag, mit denen SPD-Landeschefin und Ministerpräsidentin Manuela Schwesig sprechen will, ehe entschieden wird, mit wem Koalitionsverhandlungen aufgenommen werden. Die SPD hatte die Landtagswahl am vergangenen Sonntag mit 39,6 Prozent gewonnen.

Rechnerisch möglich sind in Schwerin eine erneute große Koalition mit der CDU, ein rot-rotes Bündnis mit der Linken wie auch eine Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen.

© dpa-infocom, dpa:211001-99-442020/2

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Erstellt:
1. Oktober 2021, 13:33 Uhr

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