Spahn: Impfpflicht gegen „unnötige Gefährdung“

dpa Berlin.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat seinen Vorstoß für eine Impfpflicht in Kitas, Schulen und Krankenhäusern verteidigt. Impfungen seien eine der größten Errungenschaften der Menschheit“, sagte er in Berlin. Dadurch sei es gelungen, Infektionskrankheiten wie die Pocken auszurotten. Bei den Masern als hochansteckende Krankheit sei das aber noch nicht soweit. Spätestens in der Kita oder Schule gehe es nicht nur um die eigene Freiheit, so Spahn. Wenn es eine Impfung gebe, diese aber nicht angewandt werde, dann sei das eine unnötige Gefährdung.

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18. Mai 2019, 16:56 Uhr
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