Spahn verteidigt Bußgelder gegen Impfgegner

dpa Berlin.

Gesundheitsminister Jens Spahn hat Kritik an den geplanten Bußgeldern für Eltern, die ihre Kinder nicht gegen Masern impfen lassen, zurückgewiesen. „Es ist auch im Straßenverkehr so: Wenn Sie andere gefährden und sie werden erwischt, dann müssen Sie ein Bußgeld bezahlen“, sagte Spahn im ZDF-Morgenmagazin. Dass Impfgegner ihre Kinder erst recht nicht impfen lassen würden, wenn sie dazu verpflichtet würden, glaubt Spahn nicht. Eine stärkere Verpflichtung verhindere auch, dass Eltern die Impfung vergessen.

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6. Mai 2019, 09:52 Uhr
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