Sri Lanka: Vergeltung für Christchurch als Motiv vermutet

dpa Colombo.

Die Anschläge in Sri Lanka waren nach ersten Erkenntnissen der Regierung als Vergeltung für den Anschlag auf Moscheen im neuseeländischen Christchurch im März gedacht. Das erklärte Vize-Verteidigungsminister Ruwan Wijewardene im Parlament des Inselstaates. Die Zahl der Toten stieg ihm zufolge inzwischen auf 311 - darunter 37 Ausländer. Mehr als 500 Verletzte wurden laut Polizei noch in Krankenhäusern behandelt. 42 Menschen waren demnach in Gewahrsam. Darunter sei auch ein syrischer Staatsbürger.

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23. April 2019, 11:12 Uhr
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