Statistik spricht für den VfB: Sieg gegen Bochum das Ziel

dpa/lsw Stuttgart. Mit einem Sieg gegen Bochum würde der VfB Stuttgart auf den zweiten Platz der 2. Liga vorrücken. Anders als zuletzt braucht der Aufstiegsfavorit dafür bessere Lösungen im Spiel mit dem Ball. Kurz vor dem Spiel könnte sich im Kader des VfB noch einiges tun.

Silas Wamangituka im Training mit Ball. Foto: VfB Stuttgart/dpa/Archivbild

Silas Wamangituka im Training mit Ball. Foto: VfB Stuttgart/dpa/Archivbild

Es gibt kaum etwas, das vor dem Duell mit dem VfL Bochum am Montagabend (20.30 Uhr/Sky) gegen den VfB Stuttgart spricht - schon gar nicht die Statistik. Alles andere als ein Sieg vor der Länderspielpause wäre für die Schwaben aber nicht nur deshalb eine Enttäuschung. Dafür aber braucht es im Vergleich zum jüngsten 0:0 beim FC Erzgebirge Aue mehr Ideen im Spiel mit dem Ball - und eine größere Zielstrebigkeit im Torabschluss. Vor dem Spiel könnten ein paar Spieler den VfB noch verlassen.

SITUATION: Mit einem Sieg gegen den VfL würden die Schwaben auf den zweiten Platz der 2. Fußball-Bundesliga vorrücken. Die Bochumer kommen als Vorletzter und ohne den ehemaligen VfB-Sportvorstand Robin Dutt nach Stuttgart. Dutt war vergangene Woche als Trainer des VfL beurlaubt worden. Betreut werden die Bochumer in Stuttgart von Co-Trainer Heiko Butscher.

STATISTIK: Der VfB ist im heimischen Stadion seit 32 Jahren gegen Bochum ungeschlagen. Von den vergangenen 13 Duellen mit dem VfL verloren die Schwaben nur eines.

PERSONAL: Neuzugang Wamangituka wird wohl erstmals in der Startelf des VfB stehen und könnte neben dem wiedergenesenen Gomez stürmen. Kapitän Kempf wird vermutlich erneut ausfallen.

BESONDERES: 72 Mal sind beide Clubs bereits in Pflichtspielen aufeinandergetroffen, davon erst zweimal in der 2. Liga.

TRANSFERS: Um 18 Uhr schließt am Montagabend das Transferfenster. Vor dem Anpfiff des Spiels gegen Bochum könnte sich beim VfB noch einiges tun. Ascacibar wird nach übereinstimmenden Medienberichten vom spanischen Erstligisten Betis Sevilla umworben, auch die Situation des wechselwilligen Donis ist weiter unklar. Sollte es zum Transfer von Ascacibar kommen, wäre Mittelfeldspieler Philipp Förster vom Liga-Rivalen Sandhausen ein möglicher Ersatz.

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Erstellt:
2. September 2019, 07:01 Uhr

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