Stillstand für „Sea-Watch 3“ vor Lampedusa

dpa Rom.

Die Hängepartie für 42 gerettete Migranten und die Crew der deutschen Hilfsorganisation Sea-Watch geht weiter. Das Rettungsschiff „Sea-Watch 3“ befand sich am Morgen weiterhin vor der Küste der sizilianischen Insel Lampedusa. Am Mittwoch hatte sich die Kapitänin Carola Rackete gezwungen gesehen, trotz eines Verbots in italienische Gewässer zu fahren. Sea-Watch drohen deshalb die Beschlagnahmung des Schiffs, Ermittlungen und eine empfindliche Geldstrafe. Die Hilfsorganisation hatte die Migranten am 12. Juni im Mittelmeer gerettet und wartete seitdem auf eine Anlegeerlaubnis.

Zum Artikel

Erstellt:
27. Juni 2019, 11:06 Uhr
Lesedauer:
ca. 1min 15sec

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen


Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.

Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.