Streich erklärt Freiburgs Bedeutung für die Nationalelf

dpa Freiburg. Die Nähe von Bundestrainer Joachim Löw zum Bundesliga-Standort SC Freiburg spielt in den Augen von SC-Trainer Christian Streich keine Rolle bei der Nominerung für die Nationalelf. „Es ist nicht so, dass wir uns beide jede Woche treffen, weil wir beide in Freiburg leben. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis. Aber es ist nicht so, dass ich da anrufe und sage: Jogi, könntest du da mal wieder einen in die Nationalmannschaft berufen, das sind mir zu wenig“, sagte Streich im Podcast „Der Sechzehner“.

Trainer Christian Streich von Freiburg gibt ein Interview. Foto: Patrick Seeger/dpa

Trainer Christian Streich von Freiburg gibt ein Interview. Foto: Patrick Seeger/dpa

Streich betonte vielmehr die Rolle des Sport-Clubs als Ausbildungsverein für Fußballer. „Wir müssen sie dahin bringen, dass sie richtig gute Bundesligaspieler werden die dann auch in größeren Vereinen sich durchsetzen können. Darum geht es für uns“, sagte der 53-Jährige nach den Nationalmannschafts-Nominierungen von Luca Waldschmidt und Robin Koch. „Wenn sie das schaffen, werden sie spätestens dann berufen.“

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Erstellt:
9. Oktober 2019, 15:04 Uhr

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