Strobl berichtet von Verschiebung beim Verbrechen im Land

dpa/lsw Stuttgart.

Thomas Strobl (CDU), Innenminister von Baden-Württemberg. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild

Thomas Strobl (CDU), Innenminister von Baden-Württemberg. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild

Die Kriminalität im Land verschiebt sich nach Angaben von Innenminister Thomas Strobl in Zeiten der Corona-Pandemie. „Die Trends bei den Straftaten, die wir bislang im öffentlichen Raum feststellen mussten, also etwa Aggressionsdelikte und Sexualstraftaten, gehen in vielen Bereichen nach unten. Auch der Wohnungseinbruchsdiebstahl geht weiter zurück“, teilte der CDU-Politiker am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur mit. Auch die grenzüberschreitende Kriminalität gehe zurück. Dafür komme es vermehrt zu häuslicher Gewalt in den eigenen vier Wänden. „Wir haben Hinweise, dass bei verschiedenen Frauenberatungsstellen im Land eine höhere Anfrage- und Beratungsdichte als bislang wahrgenommen wird.“ Auch Trickbetrüger nutzten die Notlage aus.

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Erstellt:
1. April 2020, 15:03 Uhr

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