Studie: Mehr Konflikte bei Tarifverhandlungen

dpa Frankfurt.

Bei den Tarifverhandlungen in Deutschland hat es 2018 heftigere Konflikte gegeben als im Jahr zuvor. Das zeigt eine Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft, über die zunächst die „Rheinische Post“ berichtet hat. In einem Punktesystem wurden bestimmte Handlungen wie Streikdrohung, Aussperrung, Verhandlungsabbruch oder Warnstreik bewertet. Der so ermittelte Indexwert stieg im vergangenen Jahr auf durchschnittlich 9,9 Punkte, fast das Dreifache des Vorjahreswerts von 3,5.

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24. Januar 2019, 11:54 Uhr
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