Tätliche Angriffe: Verurteilter Mörder muss in Psychiatrie

dpa/lsw Ulm.

Das Gebäude des Amts- und Landgerichts in Ulm. Foto: Sina Schuldt/dpa/Archivbild

Das Gebäude des Amts- und Landgerichts in Ulm. Foto: Sina Schuldt/dpa/Archivbild

Rund 13 Jahre nach dem Mord an einem Mitschüler an der Urspringschule nahe Ulm ist der Täter wegen neuer gewaltsamer Angriffe unbefristet in eine geschlossene psychiatrische Anstalt eingewiesen worden. Der heute 31 Jahre alte Mann sei „für die Allgemeinheit gefährlich“, befand das Ulmer Landgericht am Freitag. Sachverständige hatten ihm bescheinigt, seit 2012 an einer „Psychose mit schizophrenen Anteilen“ zu leiden. Das Gericht verurteilte den Mann zu 18 Monaten Freiheitsentzug.

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Erstellt:
22. November 2019, 15:35 Uhr

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