Tod eines Manns: Polizei prüft Verdacht gegen Festgenommenen

dpa/lsw Freiburg. Nach dem gewaltsamen Tod eines 24 Jahre alten Mannes in Freiburg und der Festnahme eines Verdächtigen wollen sich die Ermittler zur Identität des Festgenommenen nicht näher äußern. Auch die Rolle und mögliche Beteiligung des 39 Jahre alten Mannes bei der Tat würden noch ermittelt, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Um diese Untersuchungen nicht zu gefährden und zum Schutz von Persönlichkeitsrechten, würden derzeit keine weiteren Informationen veröffentlicht. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft bestätigte dies.

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. Foto: Friso Gentsch/Archivbild

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. Foto: Friso Gentsch/Archivbild

Die Leiche des 24-Jährigen war Mitte Juli in einem Gewerbegebiet in Freiburg gefunden worden - der aus dem Raum Freiburg stammende Mann wurde erschossen. In der vergangenen Woche nahmen die Ermittler den 39-Jährigen fest. Er sitzt in Untersuchungshaft. Der Mann steht laut Polizei im Verdacht, vor Ort und an der Tat beteiligt gewesen zu sein. In welcher Form, stehe noch nicht fest. Auch wer geschossen habe, sei noch unklar.

Zudem werden dem Deutschen Verstöße gegen das Waffengesetz sowie Geldwäsche vorgeworfen. Zum Motiv könne die Polizei keine Angaben machen, sagte der Sprecher. Es werde weiter ermittelt. Die nach der Tat gebildete Sonderkommission verfolge mehr als 150 Spuren. Ermittelt werde unter anderem in der Rauschgiftszene.

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Erstellt:
14. August 2019, 14:36 Uhr

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