Todesursache von mutmaßlichem Brandstifter weiter unklar

dpa/lsw Munderkingen. Nach einem Feuer in einem Haus in Munderkingen (Alb-Donau-Kreis) ist weiterhin unklar, woran der mutmaßliche Brandstifter gestorben ist. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei berichteten, ergab die am Mittwoch durchgeführte Obduktion keine eindeutigen Ergebnisse. Zeugen hatten den 36-jährigen Bewohner sowie eine 80 Jahre alte Frau am Montag nach dem Brand aus dem Mehrfamilienhaus gerettet. Der Mann soll das Feuer selbst gelegt haben.

Auf dem Einsatzfahrzeug ist in gelber Farbe der Schriftzug „Feuerwehr“ zu lesen. Foto: David Inderlied/dpa/Symbolbild

Auf dem Einsatzfahrzeug ist in gelber Farbe der Schriftzug „Feuerwehr“ zu lesen. Foto: David Inderlied/dpa/Symbolbild

Er kam mit Verletzungen in ein Krankenhaus, wo er am Dienstag starb. Mutmaßlich seien die Verletzungen aber nicht die Todesursache gewesen, hieß es. Die Ermittler hoffen, dass eine chemisch-toxikologische Untersuchung Klarheit bringt. Bis wann die Ergebnisse vorliegen, lasse sich derzeit nicht sagen.

Bei dem Brand entstand ein Schaden von etwa einer Million Euro. 

© dpa-infocom, dpa:220316-99-547834/4

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Erstellt:
16. März 2022, 17:31 Uhr

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