Trotz Krise: TSG-Coach denkt nicht über eigene Zukunft nach

dpa Zuzenhausen. Sebastian Hoeneß macht sich trotz der aktuellen Krise der TSG 1899 Hoffenheim keine Gedanken um seine Zukunft über das Saisonende hinaus. „Nein, das darf ich nicht tun. Ich muss meine Kräfte bündeln“, sagte Bundesliga-Trainer Hoeneß am Freitag bei einer Pressekonferenz. Angesichts der Tabellenlage gebe es keinen Blick mehr nach vorne, „aber es muss einen Blick nach vorne geben“. 

Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß kratzt sich am Kinn. Foto: Tom Weller/dpa/archivbild

Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß kratzt sich am Kinn. Foto: Tom Weller/dpa/archivbild

Das Duell mit Bayer Leverkusen am Montag (20.30 Uhr/DAZN) sei „eine spannende Aufgabe, bei der wir liefern und Punkte holen müssen“, betonte Hoene. Sein Team ist mit 30 Zählern den Abstiegsrängen inzwischen deutlich näher als den Europapokal-Plätzen.

„Wir werden eine Reaktion zeigen. Das ist das, was wir machen werden. Ich werde keine große Kampfansage weiter machen. Es ist an der Zeit, einfach zu liefern und nicht nur zu reden“, betonte Hoeneß. Personell darf der 38-Jährige auf eine Rückkehr von Torjäger Andrej Kramaric hoffen, der zuletzt Probleme am Sprunggelenk hatte.

© dpa-infocom, dpa:210409-99-141792/2

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Erstellt:
9. April 2021, 15:03 Uhr

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