Türkisches Militär setzt Bodenoffensive in Nordsyrien fort

dpa Istanbul.

Das türkische Militär hat seine Offensive gegen Kurdenmilizen in Nordsyrien fortgesetzt und dabei mehrere Grenzorte unter Beschuss genommen. Menschenrechtsaktivisten berichteten, dass mehr als 60 000 Menschen innerhalb von 36 Stunden nach Beginn der Offensive die Flucht ergriffen hätten. Die Orte Ras al-Ain und Al-Darbasija seien fast komplett verlassen. Eine unabhängige Bestätigung für die Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle gab es nicht. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan verwahrte sich gegen Kritik an dem Militäreinsatz - vor allem aus der EU.

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10. Oktober 2019, 15:46 Uhr
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