Überschwemmungen in Mosambik: Helfer sprechen von „Binnenmeeren“

dpa Beira.

Nach dem schweren Tropensturm „Idai“ sind im Zentrum Mosambiks Helfern zufolge Flüsse so dramatisch über die Ufer getreten, dass „Binnenmeere“ entstanden sind. Bei Flügen über dem Katastrophengebiet zeige sich ein erschreckendes Bild, erklärte das Welternährungsprogramm. Die größte Herausforderung sei es jetzt, die Hilfsbedürftigen zu erreichen. Meteorologen warnten, dass es in der Region noch bis Donnerstag stark regnen soll. Die „massive Katastrophe“ betreffe möglicherweise Millionen Menschen in Mosambik und den Nachbarländern Simbabwe und Malawi, sagte der Leiter des UN-Nothilfebüros, Jens Laerke.

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20. März 2019, 03:06 Uhr
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