Russland

Ultimaten für Ukraine-Waffenruhe laut Kreml „inakzeptabel“

Im Ringen um eine Waffenruhe für die Ukraine hat Russland Ultimaten des Westens und der Regierung in Kiew zurückgewiesen. Die Einzelheiten.

Russlands Präsident Putin

© RIA Novosti/Sergei Bobylev

Russlands Präsident Putin

Von red/AFP

Im Ringen um eine Waffenruhe für die Ukraine hat Russland Ultimaten des Westens und der Regierung in Kiew zurückgewiesen. „Die Sprache von Ultimaten ist inakzeptabel für Russland, sie ist nicht angemessen“, erklärte am Montag Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. „So kann man nicht mit Russland sprechen.“

Zugleich erklärte Peskow, dass Moskau zu „ernsthaften“ Gesprächen für eine „dauerhafte Friedenslösung“ bereit sei. Er äußerte sich allerdings nicht zu dem Vorschlag des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, sich am Donnerstag in Istanbul direkt mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin zu treffen.

Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Polen hatten Russland am Samstag zu einer 30-tägigen Waffenruhe ab Montag aufgefordert. Bei einem Besuch in Kiew drohten dabei Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und die anderen Staats- und Regierungschefs mit Sanktionen, sollte dies nicht erfolgen.

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Erstellt:
12. Mai 2025, 14:56 Uhr
Aktualisiert:
12. Mai 2025, 16:42 Uhr

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