Umweltministerin kritisiert „Scheindebatte“ um Grenzwerte

dpa Berlin.

Umweltministerin Svenja Schulze hat die von ihrem Kabinettskollegen Andreas Scheuer befeuerte Diskussion um Grenzwerte für Luftschadstoffe scharf kritisiert. „In den letzten Tagen wurden viele Fakten verdreht“, sagte Schulze in Berlin. Verunsicherung dürfe aber nicht die Basis für verantwortungsvolle Politik sein. „Grenzwerte sind eine gesellschaftliche Garantie für saubere Luft“, sagte die Ministerin. „Ich sehe keinen Anlass, das abzuschwächen.“ Eine Gruppe deutscher Lungenfachärzte hatte den gesundheitlichen Nutzen der Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxide bezweifelt.

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26. Februar 2019, 16:48 Uhr
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