Urteil im Prozess um vergiftete Pausenbrote

dpa Bielefeld.

Im Prozess um vergiftete Pausenbrote in einem Betrieb in Ostwestfalen fällt das Landgericht Bielefeld heute das Urteil. Angeklagt wegen versuchten Mordes ist ein 57-jähriger Deutscher. Er soll über Jahre hinweg mehrere seiner Arbeitskollegen mit gefährlichen Substanzen auf deren Pausenbroten und in Getränken vergiftet haben. Zwei von ihnen wurden nierenkrank. Ein drittes Opfer liegt mit einem irreparablen Hirnschaden im Wachkoma und wird von seinen Eltern gepflegt. Der Angeklagte hat sich nicht zu den Vorwürfen geäußert.

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7. März 2019, 03:46 Uhr
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