US-Botschaften umgehen Verbot der Regenbogenflagge

dpa Washington.

Das US-Außenministerium hat Medienberichten zufolge seinen Auslandsvertretungen verboten, die Regenbogenflagge zum Gay-Pride-Month an den Fahnenstangen der Botschaften zu hissen. Zahlreiche Diplomaten umgehen laut US-Medienberichten aber das Verbot, indem sie das Symbol der LGBTQ-Gemeinde anderswo auf dem Botschaftsgelände zeigen. LGBTQ ist die englische Abkürzung für lesbisch, schwul, bisexuell, transgender und queer. Demnach zeigten US-Botschaften beispielsweise in Südkorea, Indien und Österreich im Juni die umstrittene Flagge in verschiedenen Formen.

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Erstellt:
9. Juni 2019, 20:41 Uhr
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