Verbot von „Therapien“ gegen Homosexualität rückt näher

dpa Berlin.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat seinen Vorstoß konkretisiert, sogenannte Konversionstherapien zur „Umpolung“ von Homosexuellen zu verbieten. Diese sollen bei unter 18-Jährigen generell untersagt werden, berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Berufung auf den ihm vorliegenden Gesetzentwurf. Bei einwilligungsfähigen Volljährigen wären diese Behandlungen jedoch grundsätzlich zulässig. Dies gelte aber nicht, wenn Personen, die bei der Entscheidung, sich behandeln zu lassen, einem „Willensmangel“ unterliegen - etwa durch Täuschung, Irrtum, Zwang oder Drohung.

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4. November 2019, 06:53 Uhr
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