Verletzte an Venezuelas Grenze - Streit um Hilfslieferungen

dpa Cúcuta.

Im erbitterten Machtkampf zwischen Opposition und sozialistischer Regierung in Venezuela haben sich die Spannungen an den Grenzen des verarmten Krisenstaats massiv verschärft. Vier Lastwagen mit Hilfsgütern für die notleidende Bevölkerung Venezuelas durchbrachen eine Barriere in der kolumbianischen Grenzstadt Cúcuta. Sicherheitskräfte des Staatschefs Nicolás Maduro stoppten den Konvoi mit Tränengas und Gummigeschossen. Rund 100 Menschen wurden verletzt, wie CNN en Español unter Berufung auf Kliniken berichtete. Maduro brach als Reaktion die diplomatischen Beziehungen zum Nachbarland ab.

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23. Februar 2019, 22:30 Uhr
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