Verschärfte Regeln: Wirtschaft sieht Betriebe gefährdet

dpa/lsw Stuttgart. Die Verschärfung von Corona-Beschränkungen hat nach Einschätzung der Südwest-Wirtschaft schwerwiegende Folgen für Betriebe. Schließungen von Weihnachtsmärkten, Bars und Clubs werden „vielfach an die Existenzbedrohung gehen“, wie der der Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages (BWIHK), Wolfgang Grenke, am Donnerstag in Stuttgart sagte.

„Geimpft! Genesen!“ steht auf einem Schild an einer Bar. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

„Geimpft! Genesen!“ steht auf einem Schild an einer Bar. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Regelungen wie 2G- oder 2Gplus träfen viele Betriebe im Land bereits hart, sagte Grenke. Bund und Länder hatten sich auf bundesweit deutlich schärfere Vorgaben und Einschränkungen im Kampf gegen die neu aufgeflammte Corona-Pandemie verständigt. In Läden - mit Ausnahme solcher für den täglichen Bedarf wie Lebensmittel - kommen nur noch Geimpfte oder Genesene (2G). Bei der Regelung 2Gplus ist zudem ein aktueller Test nötig.

Angekündigte Verbote und Einschränkungen zum Beispiel für Weihnachtsmärkte, Fußballspiele oder Clubs sollen nach den Planungen der baden-württembergischen Landesregierung von diesem Samstag an gelten.

© dpa-infocom, dpa:211202-99-233212/3

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Erstellt:
2. Dezember 2021, 17:15 Uhr

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