Holocaust-Überlebende gestorben

Viel Prominenz bei Beisetzung von Margot Friedländer

Knapp eine Woche nach ihrem Tod wird die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer beigesetzt. Zu der Trauerfeier kommen viele Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft.

Angela Merkel bei der Beisetzung von Margot Friedländer.

© KAY NIETFELD/AFP/KAY NIETFELD

Angela Merkel bei der Beisetzung von Margot Friedländer.

Von red/dpa

Zur Beisetzung der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer haben sich zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee versammelt. Zu den Trauergästen gehören unter anderem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Friedrich Merz, Bundestagspräsidentin Julia Klöckner und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (alle CDU). 

Gekommen sind auch der frühere Bundespräsident Joachim Gauck sowie die frühere Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihr Nachfolger Olaf Scholz (SPD). Ebenfalls dabei sind der Vorstandschef des Medienhauses Springer, Mathias Döpfner, und die Witwe des Verlagsgründers, Friede Springer. Georg Friedrich Prinz von Preußen, der auch Kuratoriumsmitglied der Margot Friedländer Stiftung ist, gehört auch zu den Gästen. Auf dem Friedhof fanden sich außerdem Schauspielerin Iris Berben und Moderatorin Dunja Hayali ein. 

Friedländer war am 9. Mai im Alter von 103 Jahren gestorben. Als Berliner Ehrenbürgerin erhält sie ein sogenanntes Ehrengrab.

Auch Olaf Scholz war bei der Beisetzung.

© KAY NIETFELD/AFP

Auch Olaf Scholz war bei der Beisetzung.

Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck mit seiner Frau.

© JOHN MACDOUGALL/AFP

Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck mit seiner Frau.

Auch Friedrich Merz gehörte zu den Trauergästen.

© KAY NIETFELD/AFP

Auch Friedrich Merz gehörte zu den Trauergästen.

Merz und Joachim Gauck.

© KAY NIETFELD/AFP

Merz und Joachim Gauck.

Moderatorin Dunja Hayali.

© KAY NIETFELD/AFP

Moderatorin Dunja Hayali.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

© KAY NIETFELD/AFP

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Zum Artikel

Erstellt:
15. Mai 2025, 13:02 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen