Batteriespeicher für PV-Anlage

Warum die Temperatur am Standort so wichtig ist

Wer den Strom nicht sofort verbraucht, den die PV-Anlage auf dem Dach erzeugt, kann ihn mit der richtigen Technik zwischenspeichern.

Der Raum, in dem der Batteriespeicher steht, sollte trocken und gut belüftet sein sowie eine konstante Temperatur haben.

© Imago/Alexander Limbach

Der Raum, in dem der Batteriespeicher steht, sollte trocken und gut belüftet sein sowie eine konstante Temperatur haben.

Von Markus Brauer/dpa

Batteriespeicher sorgen dafür, dass man den Solarstrom vom Dach zeitunabhängig nutzen kann. Erzeugt die Photovoltaikanlage nämlich mehr Strom als man aktuell verbraucht, fließt dieser nicht ins öffentliche Netz, sondern wird zwischengespeichert. So kann man ihn etwa abends nutzen.

Umgebungstemperatur am Standort prüfen

Um den Speicher vor der Witterung und Temperaturschwankungen zu schützen, sollte er im Hausinneren stehen. Damit er einwandfrei arbeitet und die Batterie lange hält, sollte man zudem auf die Umgebungstemperatur am Standort achten. Dazu rät Zukunft Altbau, ein vom Umweltministerium Baden-Württemberg gefördertes Informationsprogramm.

Der Raum, in dem der Batteriespeicher steht, sollte trocken und gut belüftet sein sowie eine konstante Temperatur haben. Der warme Heizungskeller ist tabu. Auch eine kalte Garage ist nicht geeignet. Denn die Umgebungstemperatur sollte laut Zukunft Altbau nicht unter null Grad und nicht über 20 Grad Celsius liegt.

Der genaue Toleranzbereich ist jedoch abhängig vom jeweiligen Stromspeicher. Daher sollten Verbraucher am besten auf die Herstellerangaben achten, die für die einzelnen Geräte etwa genaue Hinweise bezüglich Luftfeuchtigkeit und Temperatur geben.

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Erstellt:
5. August 2025, 12:16 Uhr
Aktualisiert:
5. August 2025, 12:52 Uhr

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