Spotify-Preiserhöhung nicht zustimmen

Was passiert, wenn man sich weigert?

Spotify hat die Preise erhöht. Stammkunden haben ab sofort 3 Monate Zeit zuzustimmen. Doch was ist, wenn man sich weigert?

Spotify erhöht die Preise.

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Spotify erhöht die Preise.

Von Lukas Böhl

Spotify hat die Preise für seine Premium-Abonnements in Deutschland am 14. August 2025 erhöht. Während Neukunden die neuen, höheren Tarife sofort zahlen müssen, haben Bestandskunden noch eine Übergangsfrist bis zum 14. November 2025, um den Preisänderungen zuzustimmen.

Was passiert, wenn man nicht zustimmt?

Für Kunden, die der Preiserhöhung nicht zustimmen, drohen folgende Konsequenzen: Spotify behält sich vor, das Abonnement ordentlich zu kündigen. Das heißt, wenn Bestandskunden bis Mitte Oktober nicht aktiv zustimmen, wird ihr Premium-Abo beendet. Alternativ können sie das Angebot auch auf eine kostenlose Variante umstellen, die allerdings mit Einschränkungen, wie Werbung und eingeschränktem Zugriff auf Funktionen, verbunden ist.

Die Preiserhöhung beträgt je nach Tarif zwischen 1 Euro (Studentenabo) bis zu 4 Euro (Familienabo) monatlich. Spotify begründet die Anpassung mit der Notwendigkeit, in die technische Weiterentwicklung der Plattform, neue Features und ein verbessertes Nutzererlebnis zu investieren.

Abonnenten, die den höheren Preis akzeptieren, können weiterhin werbefrei Musik hören, den Offline-Modus nutzen und haben Zugang zum Hörbuch-Katalog. Wer nicht zustimmt, verliert diese Vorteile, da das Premium-Abo endet. Bestandskunden sollten daher ihre E-Mails und Spotify-Benachrichtigungen im Auge behalten und aktiv zustimmen oder ihr Abo gegebenenfalls kündigen, um Überraschungen zu vermeiden. Die Frist zur Zustimmung läuft bis zum 14. November 2025. Danach werden alle Nutzer, die nicht zugestimmt haben, automatisch aus dem Premium-Abo entfernt.

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Erstellt:
15. August 2025, 10:10 Uhr

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